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   FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01 K, G, F   

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FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01 K, G, F (https://dejure.org/2003,7288)
FG Münster, Entscheidung vom 19.12.2003 - 9 K 491/01 K, G, F (https://dejure.org/2003,7288)
FG Münster, Entscheidung vom 19. Dezember 2003 - 9 K 491/01 K, G, F (https://dejure.org/2003,7288)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG § 8 Abs. 3 S. 2; EStG § 6a
    Erteilung einer Pensionszusage

  • rechtsportal.de

    KStG § 8 Abs. 3 S. 2 ; EStG § 6a
    Erteilung einer Pensionszusage

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Körperschaften: - Erteilung einer Pensionszusage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Steuerliche Anerkennung von Pensionszusagen an Gesellschafter; Minderung des steuerlichen Gewinns; Vorliegen verdeckter Gewinnausschüttung; Veranlassung durch das Gesellschaftsverhältnis; Erfordernis eines Fremdvergleichs; Berücksichtigung des Erdienenszeitraums; ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 23.07.2003 - I R 80/02

    VGA: Nicht erdienbare Pensionszusage

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Dies ist anhand des so genannten Fremdvergleichs danach zu entscheiden, ob die Kapitalgesellschaft unter sonst gleichen Verhältnissen auch einem Nichtgesellschafter eine entsprechende Pensionszusage erteilt hätte (BFH vom 30.01.2002 I R 56/01, BFH/NV 2002, 1055, vom 24.04.2002 I R 43/01, BStBl. II 2003, 416; vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670).

    Bei beherrschenden Gesellschaftern kann nach ständiger Rechtsprechung eine Pension grundsätzlich nur dann erdient werden, wenn zwischen der Erteilung der Pensionszusage und dem vorgesehenen Eintritt in den Ruhestand ein Zeitraum von mindestens zehn Jahren liegt (BFH vom 24.04.2002 I R 43/01, BStBl. II 2003, 416; vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670).

    Im Hinblick auf das mit dem Alter deutlich steigende Risiko einer Minderung der Leistungsfähigkeit sieht der BFH in der Erteilung einer Pensionszusage nach Vollendung des 60. Lebensjahres ein starkes Indiz für die Veranlassung der Pensionszusage durch das Gesellschaftsverhältnis (BFH vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670; vom 19.06.2000 I B 110/99, BFH/NV 2001, 67; vom 19.05.1998 I R 36/97, BStBl. II 1998, 689; vom 24.06.1996 I R 41/95, BStBl. II 1997, 440; vom 05.04.1995 I R 138/93, BStBl. II 1995, 478).

    Für den vorhergehenden Zeitraum bestimmt sich die Erdienenszeit nach der ursprünglichen Zusage (BFH vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670; vom 19.05.1998 I R 36/97, BStBl. II 1998, 689).

  • BFH, 24.04.2002 - I R 43/01

    Erdienbarkeit einer Pensionszusage

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Ergänzend verweist die Klin. auf die Entscheidung des BFH vom 24.04.2002, BStBl. II 2003, 416 und auf das BMF-Schreiben vom 13.05.2003, DB 2003, 1299.

    Dies ist anhand des so genannten Fremdvergleichs danach zu entscheiden, ob die Kapitalgesellschaft unter sonst gleichen Verhältnissen auch einem Nichtgesellschafter eine entsprechende Pensionszusage erteilt hätte (BFH vom 30.01.2002 I R 56/01, BFH/NV 2002, 1055, vom 24.04.2002 I R 43/01, BStBl. II 2003, 416; vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670).

    Bei beherrschenden Gesellschaftern kann nach ständiger Rechtsprechung eine Pension grundsätzlich nur dann erdient werden, wenn zwischen der Erteilung der Pensionszusage und dem vorgesehenen Eintritt in den Ruhestand ein Zeitraum von mindestens zehn Jahren liegt (BFH vom 24.04.2002 I R 43/01, BStBl. II 2003, 416; vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670).

  • BFH, 18.08.1999 - I R 10/99

    Probezeit bei Pensionszusagen

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Dieser Zeitraum liegt erheblich sowohl unter dem Zehn-Jahreszeitraum für beherrschende Gesellschafter als auch unter dem für nicht beherrschende Gesellschafter maßgebenden 12-jährigen Zeitraum der Betriebszugehörigkeit (BFH vom 18.08.1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225).

    Wegen des fehlenden ausreichenden Erdienenszeitraums kann offen bleiben, ob die Pensionszusage sofort mit der Anstellung oder erst nach einer Probe- und Wartezeit (BFH vom 18.08.1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225; vom 24.04.2002 I R 18/01, BStBl. II 2002, 670) erteilt werden konnte.

  • BFH, 19.05.1998 - I R 36/97

    GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer - Tätigkeit nach Erreichen des

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Im Hinblick auf das mit dem Alter deutlich steigende Risiko einer Minderung der Leistungsfähigkeit sieht der BFH in der Erteilung einer Pensionszusage nach Vollendung des 60. Lebensjahres ein starkes Indiz für die Veranlassung der Pensionszusage durch das Gesellschaftsverhältnis (BFH vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670; vom 19.06.2000 I B 110/99, BFH/NV 2001, 67; vom 19.05.1998 I R 36/97, BStBl. II 1998, 689; vom 24.06.1996 I R 41/95, BStBl. II 1997, 440; vom 05.04.1995 I R 138/93, BStBl. II 1995, 478).

    Für den vorhergehenden Zeitraum bestimmt sich die Erdienenszeit nach der ursprünglichen Zusage (BFH vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670; vom 19.05.1998 I R 36/97, BStBl. II 1998, 689).

  • BFH, 30.01.2002 - I R 56/01

    Pensionszusage; Erdienbarkeit bei Unterbrechung des Dienstverhältnisses

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Dies ist anhand des so genannten Fremdvergleichs danach zu entscheiden, ob die Kapitalgesellschaft unter sonst gleichen Verhältnissen auch einem Nichtgesellschafter eine entsprechende Pensionszusage erteilt hätte (BFH vom 30.01.2002 I R 56/01, BFH/NV 2002, 1055, vom 24.04.2002 I R 43/01, BStBl. II 2003, 416; vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670).

    Dieses Indiz schließt es nicht aus, dass auch auch bei Unterschreiten dieses Zeitraums die Zusage nach den Umständen des Einzelfalles unter Fremdvergleichsgesichtspunkten die künftige Arbeitsleistung des Geschäftsführers abgilt (BFH vom 30.01.2002 I R 56/01, BFH/NV 2002, 1055).

  • BFH, 19.06.2000 - I B 110/99

    Pensionszusage zugunsten eines 74-jährigen Angehörigen

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Zur Begründung ihrer dagegen erhobenen Klage wiederholt die Klin. ihr Vorbringen aus dem Einspruchsverfahren und führt ergänzend aus, nach der Entscheidung BFH/NV 2001, 67 bleibe für die Anerkennung einer Pensionszusage im Wesentlichen der Fremdvergleich unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles maßgebend.

    Im Hinblick auf das mit dem Alter deutlich steigende Risiko einer Minderung der Leistungsfähigkeit sieht der BFH in der Erteilung einer Pensionszusage nach Vollendung des 60. Lebensjahres ein starkes Indiz für die Veranlassung der Pensionszusage durch das Gesellschaftsverhältnis (BFH vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670; vom 19.06.2000 I B 110/99, BFH/NV 2001, 67; vom 19.05.1998 I R 36/97, BStBl. II 1998, 689; vom 24.06.1996 I R 41/95, BStBl. II 1997, 440; vom 05.04.1995 I R 138/93, BStBl. II 1995, 478).

  • BFH, 21.12.1994 - I R 98/93

    Zur Frage der Erdienbarkeit einer Pension eines beherrschenden

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Die Pensionszusage ist im Jahre 1993 vor der Entscheidung des BFH vom 21.12.1994 I R 98/93, BStBl. II 1995, 419, mit der erstmals der Zeitraum von zehn Jahren vom BFH zugrunde gelegt wurde, erteilt worden.
  • BFH, 24.04.2002 - I R 18/01

    Pensionszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Wegen des fehlenden ausreichenden Erdienenszeitraums kann offen bleiben, ob die Pensionszusage sofort mit der Anstellung oder erst nach einer Probe- und Wartezeit (BFH vom 18.08.1999 I R 10/99, BFH/NV 2000, 225; vom 24.04.2002 I R 18/01, BStBl. II 2002, 670) erteilt werden konnte.
  • BFH, 08.07.1998 - I R 134/97

    Gesellschafter-Geschäftsführerbezüge bei Freiberufler-GmbH

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Wegen dieser Beschränkung kommt ihr für die Ertragssteuern keine Bindungswirkung zu (BFH vom 08.07.1998 I R 134/97, BFH/NV 1999, 370).
  • BFH, 24.01.1996 - I R 41/95

    Pensionszusage an einen nichtbeherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer einer

    Auszug aus FG Münster, 19.12.2003 - 9 K 491/01
    Im Hinblick auf das mit dem Alter deutlich steigende Risiko einer Minderung der Leistungsfähigkeit sieht der BFH in der Erteilung einer Pensionszusage nach Vollendung des 60. Lebensjahres ein starkes Indiz für die Veranlassung der Pensionszusage durch das Gesellschaftsverhältnis (BFH vom 23.07.2003 I R 80/02, BFH/NV 2003, 1670; vom 19.06.2000 I B 110/99, BFH/NV 2001, 67; vom 19.05.1998 I R 36/97, BStBl. II 1998, 689; vom 24.06.1996 I R 41/95, BStBl. II 1997, 440; vom 05.04.1995 I R 138/93, BStBl. II 1995, 478).
  • BFH, 07.11.2001 - I R 79/00

    Finanzierbarkeit einer Pensionszusage

  • BFH, 05.04.1995 - I R 138/93

    Pensionszusage an beherrschenden Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH im

  • FG Saarland, 05.02.2003 - 1 K 118/01

    Nichtberücksichtigung von Verlustvorträgen bei Berechnung einer Gewinntantieme;

  • FG Bremen, 08.05.2008 - 1 K 63/07

    Steuerliche Anerkennung einer Pensionszusage; Beurteilung einer Sonderzahlung als

    Zudem rechtfertigt die pauschale Behauptung der Klägerin, A sei aufgrund seines Arbeitseinsatzes, seiner fachlichen Kompetenz und seiner Führungsqualitäten Garant dafür, dass das Unternehmen nach anfänglichen Schwierigkeiten eine positive wirtschaftliche Entwicklung nehme, nicht den Schluss, dass A von derart überragender Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg der Klägerin war wie der beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer für die Klägerin in dem vom FG Brandenburg entschiedenen o.g. Fall oder für die Klägerinnen in den vom FG Berlin-Brandenburg mit Urteil vom 27. Juni 2007 12 K 8253/06 B (EFG 2007, 1731) und vom FG Münster mit Urteil vom 19. Dezember 2003 9 K 491/01 K,G,F (DStRE 2004, 649 - nachfolgend BFH-Urteil in BFH/NV 2005, 245) entschiedenen Fällen.
  • FG Münster, 20.11.2014 - 12 K 3758/11

    Betriebliche Veranlassung einer Pensionszusage, Mitunternehmerstellung nach

    Das Finanzamt hatte die Zuführungen zu den Rückstellungen für die E erteilten Pensionszusagen in den Jahren 1996 bis 1998 als verdeckte Gewinnausschüttungen (vGA) gewertet; dies wurde vom Finanzgericht Münster mit Urteil vom 19. Dezember 2003 (Az. 9 K 491/01 K, G, F, DStRE 2004, 649) und nachgehend durch den Bundesfinanzhof mit Urteil vom 14. Juli 2004 (I R 14/04, BFH/NV 2005, 245) bestätigt.
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